Gelebte Vielfalt und Transkulturalität sind im Grunde genommen längst zu einem Alltagsphänomen geworden.
Leider treten jedoch häufig mehr die Verwerfungszonen und Herausforderungen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit – insbesondere bei erhitzten Debattenlagen sich diametral entgegenstehender Lager – als die ebenso vorhandenen, mannigfaltigen Beispiele mit positiven Herangehensweisen und gelingenden Antwortmöglichkeiten dazu, wie man sich in diesem Spannungsfeld positionieren kann.
Im Seminar werden aktuelle Auffassungen sondiert, wie Zusammenhalt in einer Gesellschaft auch angesichts größter Unterschiedlichkeit nicht per se einen unüberbrückbaren Widerspruch darstellen muss, und anhand von konkreten Entwürfen und Modellen wie auch denkbarer Szenarien ausgelotet.
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen des Projektes „Hilfe für Helfer_Phase 5“.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. Im Rahmen des Landesprogramms “Integrative Maßnahmen”.