Auf bundesdeutscher Ebene bis in die Kommunen direkt vor Ort hinein – ebenso wie im Geflecht der europäischen und internationalen Interessenlagen – schlägt die Debatte um (Re-)Migration und Integration hohe Wellen. Die Diskussionslage bewegt sich in einer extremen Spannung zwischen Offenheit und Restriktion gegenüber Zugewanderten, irritiert und erhitzt die Gemüter; es bedarf einer Klärung von Fragen der Steuerung von Migration, aber auch der staatsbürgerlichen Haltung in den jeweiligen Aufnahmegesellschaften. Hierfür ist zunächst einmal eine möglichst umfassende und differenzierte Aufklärungsarbeit vonnöten. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen im aktuellen Online-Seminarprogramm zwei Studien-Inputs mit fundierten Einblicken, Informationen und Resümees zur Debattenlage um Migration und Integration.
Angesichts der Kriegssituation, in welcher sich die Ukraine nunmehr seit drei Jahren befindet, sortieren sich auch die Beziehungen zu unseren ostmitteleuropäischen Nachbarländern neu. Deshalb haben wir für Sie zum einen ein aktuell gestaltetes Seminar zur UKRAINE, Land und Leuten sowie den dortigen Entwicklungen in unserem Weiterbildungsprogramm – zum anderen möchten wir uns mit Ihnen gemeinsam auch den Fragen widmen, wie sich aufgrund der europäischen wie internationalen Herausforderungen der Blick und das Verhältnis gegenüber unseren Nachbarn POLEN und TSCHECHIEN zu verändern beginnt.
Unsere Fortbildungen richten sich an haupt- wie ehrenamtlich tätige MitarbeiterInnen aus Institutionen, Verbänden, pädagogischen Einrichtungen, Vereinen und Verwaltung in den Bereichen Jugend, Soziales, Kultur, Bildung, Gesellschaft und Integration und können kostenfrei gebucht werden. Die Veranstaltungen im Rahmen unseres Programms sind lebendig und anschaulich für einen Transfer in Ihre Arbeitspraxis und auf aktuellstem Stand gestaltet. ReferentInnen sind ExpertInnen aus der Praxis, und für die Teilnehmenden wird es wird viel Raum für Austausch geben.
Um einen größtmöglichen Dialog mit unseren DozentInnen sowie untereinander zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt!
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen des Projektes „Hilfe für Helfer_Phase 5“.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. Im Rahmen des Landesprogramms “Integrative Maßnahmen”.